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27.12.2013: Milbenabfall nach Oxalsäurebehandlung

  

Heute kontrollierte ich den Milbenabfall der zwei Problemvölker, welche vor 11 Tagen eine Oxalsäurebehandlung erhielten.

 

Unerwartetes Ergebnis

Bei der vorangegangenen Kontrolle des natürlichen Milbenfalls wies das Spättrachtvolk einen natürlichen Milbentotenfall von ca. 5 Milben pro Tag auf.

Das Nachzuchtvolk (vom Reinzuchtvolk aus Österreich mit verhältnismäßig hohem Varroabefall in 2012) hatte einen Milbentotenfall von ca. 3 Milben pro Tag.

 

Erwartet hätte ich, dass die Oxalsäurebehandlung beim Spättrachtvolk mehr Milbenfall produziert. Tatsächlich sind beim Spättrachtvolk jedoch nur ca. 100 und beim Nachzuchtvolk ca. 300 Milben gefallen.

 

Warum gibt es scheinbar keinen Zusammenhang zwischen Milbenabfall vor und nach der Behandlung?

Ich kann nur vermuten, wieso der Milbenabfall nach der Behandlung beim Spättrachtvolk geringer als beim Nachzuchtvolk ausgefallen ist. Vielleicht hatte das Spättrachtvolk Mitte Dezember noch größere Brutflächen und die OS-Behandlung war weniger erfolgreich?

 

Die Auswertung des weiteren natürlichen Milbenabfalls wird mir vielleicht bei der Aufklärung helfen.

 

 

  
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